Neurologie

Neurologie

Neurologie ist der medizinische Zweig, der sich mit der Diagnose, Forschung und Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems beschäftigt. Die Neurologie befasst sich mit Problemen des zentralen, peripheren und autonomen Nervensystems sowie mit angeborenen oder erworbenen strukturellen und funktionellen Störungen des Nervensystems.

Neurologische Erkrankungen beeinträchtigen den allgemeinen Gesundheitszustand der Patienten und reduzieren ihre Lebensqualität, wodurch sie hilfsbedürftig werden. Zur Früherkennung neurologischer Erkrankungen werden moderne diagnostische Verfahren genutzt.

Technologien wie die Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), Karotis- und Vertebralarterien-Doppler, EEG und EMG ermöglichen die Diagnose und Überwachung dieser Erkrankungen.

Erkrankungen, die in der Neurologie diagnostiziert und behandelt werden:

  • Alzheimer
  • Migräne
  • Kopfschmerzen
  • Vertigo (Schwindel)
  • Epilepsie
  • Parkinson
  • Gehirn- und Gefäßerkrankungen
  • Demenz
  • Bewegungsstörungen
  • Demyeliniserende Erkrankungen
  • Polyneuropathien
  • Muskelerkrankungen
  • Neuromuskuläre Erkrankungen
  1. Alzheimer

Alzheimer ist eine fortschreitende Gehirnerkrankung, die zu einem allmählichen Verlust der kognitiven Fähigkeiten führt. Der Betroffene verliert nach und nach die Fähigkeit, mit seiner Umgebung zu kommunizieren, Entscheidungen zu treffen und sich zu erinnern. Alltägliche Aufgaben werden zunehmend schwerer, und es entsteht ein Bedarf an Hilfe bei alltäglichen Aktivitäten.

  1. Migräne

Migräne ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch eine übermäßige Erweiterung der Blutgefäße im Kopf und die Freisetzung von Chemikalien aus den Nervenzellen, die diese Blutgefäße umgeben, verursacht wird. Die Migräne hat häufig genetische Ursachen.

  1. Kopfschmerzen

Um die Ursache von Kopfschmerzen zu bestimmen, müssen der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten, das Alter, die Schmerzcharakteristik, Intensität, Lokalisation, Auslöser und andere begleitende Symptome untersucht werden. Häufige Kopfschmerzarten sind: Spannungskopfschmerzen, die durch Muskelverspannungen verursacht werden; zervikogene Kopfschmerzen, die durch Probleme im Bereich des Nackens, der Knochen, der Scheiben, der Nervenwurzeln oder der Gelenke entstehen; Clusterkopfschmerzen, die in der Regel bei einem Wetterwechsel auftreten und in Attacken verlaufen.

  1. Vertigo (Schwindel)

Schwindel oder Vertigo ist das Gefühl, dass sich die Außenwelt um den Patienten dreht oder dass sich der Patient selbst dreht.

  1. Epilepsie

Epilepsie ist eine neurologische Erkrankung, die durch elektrische Veränderungen im Gehirn verursacht wird, die zu unwillkürlichen Bewegungen und Verhaltensstörungen führen. Genetische Faktoren, toxische Substanzen und andere Gehirnerkrankungen können Epilepsie verursachen.

  1. Parkinson

Parkinson ist eine chronische und fortschreitende Erkrankung, die durch den Verlust von dopaminhaltigen Neuronen im Gehirn verursacht wird und zu Bewegungsstörungen führt.

  1. Gehirn- und Gefäßerkrankungen

Gehirn- und Gefäßerkrankungen können durch genetische Prädisposition, Bluthochdruck, Diabetes, Fettleibigkeit, Alkoholkonsum, Bewegungsmangel, hohen Cholesterinspiegel, Infektionen und angeborene Gefäßprobleme entstehen. Solche Erkrankungen können zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen und unbehandelt zum Tod führen. Beispiele für Gehirn- und Gefäßerkrankungen sind Gehirnblutungen, Schlaganfälle und subarachnoidale Blutungen aufgrund von Gefäßrissen.

  1. Demenz

Demenz, im Volksmund als „Altersverwirrtheit“ bezeichnet, ist ein Sammelbegriff für Störungen, bei denen kognitive Fähigkeiten wie Gedächtnis, Kommunikation und Denken abnehmen. Demenz ist keine eigenständige Krankheit, sondern tritt als Symptom vieler Erkrankungen auf. Sie kann durch den Tod von Gehirnzellen, Nervenschäden oder Traumata verursacht werden.

  1. Bewegungsstörungen

Bewegungsstörungen treten auf, wenn Neuronen absterben, beschädigt werden oder ihre Funktion verlieren, was zu unwillkürlichen Bewegungen führt. Parkinson, Wilson-Krankheit, Huntington-Krankheit, Dystonien, Dyskinesien und das Restless-Legs-Syndrom sind Beispiele für Bewegungsstörungen.

  1. Demyeliniserende Erkrankungen

Demyeliniserende Erkrankungen entstehen, wenn die Myelinscheiden der Nervenzellen beschädigt werden. Dies kann durch Infektionen, Stoffwechselstörungen, physische Traumata oder Sauerstoffmangel ausgelöst werden. Bekannte demyeliniserende Erkrankungen sind Multiple Sklerose (MS), Akute disseminierte Enzephalomyelitis und Transversale Myelitis.

  1. Polyneuropathien

Polyneuropathien sind Erkrankungen der peripheren Nerven, die durch verschiedene Ursachen wie Guillain-Barré-Syndrom, Diabetes, Vitaminmangel, Infektionen oder Toxine entstehen können.

  1. Muskelerkrankungen

Muskelerkrankungen (Myopathien) treten auf, wenn die Muskeln durch Nervenschäden, Entzündungen, genetische Erkrankungen, Verletzungen oder Medikamente ihre Funktion verlieren. Dies kann zu Muskelschwäche, Atrophie oder Funktionsverlust führen.

  1. Neuromuskuläre Erkrankungen

Neuromuskuläre Erkrankungen entstehen, wenn die Kommunikation zwischen Nerven und Muskeln gestört wird. Beispiele hierfür sind Myasthenia gravis und amyotrophe Lateralsklerose (ALS).

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